Der Blog zur
Ausstellung im
Jüdischen Museum
Hohenems
www.jm-hohenems.at

Sa 26. Mai 2012

Weswegen setzt man auf eine Schrift wenn das Leben ohne sie auskommt?

Kocher

  • Hanno Loewy, Dienstag, 29. Mai 2012

Sa 26. Mai 2012

Denken heißt Vorwärtskommen; Nachdenken hieße Stehenblieben. Was trägt Ihr hiezu bei…? Danke & Gruß

kocher

  • Nu, ab und zu machen wir eine Ausstellung.

    Hanno Loewy, Dienstag, 29. Mai 2012

Sa 26. Mai 2012

Keine Religion, keine Staaten – wie keine Grenzen; ergäbe 1 Sprache: Die des wortlosen Zueinanders. Weshalb dann immer so kompliziert?

Kocher

  • Nun, selbst in der Liebe spricht man manchmal. Die Menschen sind eben komplizierte Wesen.

    Hanno Loewy, Dienstag, 29. Mai 2012

Sa 26. Mai 2012

Intuition beschrieben, bleibt Intuition NICHT. Weswegen steuert man Gefühle?

Kocher

  • ??

    Hanno Loewy, Dienstag, 29. Mai 2012

Sa 26. Mai 2012

Millionen Heimatlose sind auf der Flucht. Namenlose, Internierte. Wer masst sich an, einz’ge Vertriebene zu sein; WARUM

Kocher

  • Wir wüssten nicht, wer sich das anmaßt, so können wir diese Frage auch nicht beantworten.
    In der Bundesrepublik Deutschland hat sich lange Zeit das Vertriebenenministerium mit dieser Materie befasst und hatte auf den Begriff und darauf, wer mit “Vertriebener” gemeint ist, ein gewisses Monopol. Aber diese Zeiten sind zum Glück vorbei.

    Hanno Loewy, Dienstag, 29. Mai 2012

Sa 26. Mai 2012

Befriedigung, beschnittene, ist nur zur Hälfte möglich. Warum tut man sich dies an?

Kocher

  • Ich kann Ihnen versichern, das tut man sich nicht selbst an. (Das Verletzungsrisko ist zu groß.)
    In meinem Fall geschah das – mit einem kleinen Schluck Wein betäubt – im zarten Alter von acht Tagen. Über eine traumatisierende Wirkung dieses Ereignisses weiß ich nichts zu berichten. Ich vermute aber, das eine solche eventuelle Traumatisierung durch die Schmerzen des Zahnens als Baby oder das eine oder andere aufgeschlagene Knie in meiner Kindheit bei weitem übertroffen wurde.
    Zur Frage der beschnittenen Befriedigung kann ich aus persönlicher Erfahrung nichts sagen, da mir die Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Es gibt Sexualwissenschaftler, die behaupten, man hätte mehr – da länger – davon. Aber zum Glück traf ich vorgestern jemand, der mir genauer Auskunft geben konnte, da in seinem Fall erst im Erwachsenenalter eine Beschneidung notwendig wurde. Wenn ich ihm glauben darf, dann hat sich durch seinen neuen Zustand – auf dem Befriedigungssektor – nichts geändert. Weder zum Besseren noch zum Schlechteren.

    Hanno Loewy, Dienstag, 29. Mai 2012