Sa 7. April 2012
Ich bin hierher gekommen, um etwas über Juden zu lernen, aber ich habe hier nichts gelernt. Warum beantworten Sie die Fragen in den Überschriften nicht?
Mario
Sa 7. April 2012
Danke einmal mehr für die sehr gelungene Ausstellung! Kann ich als Nichtjüdin nach Israel auswandern?
Fides Maria Kistler
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Für jeden Juden und jede Jüdin besteht in Israel das Recht auf Rückkehr, das heisst, es steht ihnen das Recht auf eine dauerhafte Niederlassung im Land sowie auf den raschen Erwerb der israelischen Staatsbürgerschaft zu. Umstritten ist hier nur, wer in welchem Kontext als Jude gilt und wer nicht. Während die staatlichen Stellen neben allen Personen mit einer jüdischen Mutter auch alle in das Judentum eingetretenen Konvertiten einschließen, verlangen orthodoxe Rabbiner den Ausschluss aller konservativ oder liberal übergetretenen Personen. Nichtjuden können nach Israel auswandern, wenn sie eine feste Arbeit nachweisen können oder über ein für den Lebensunterhalt ausreichendes Kapital verfügen.
Für weitere Informationen: http://www.auswandern-arbeiten.de/38-0-Auswandern-nach-Israel.html
Melissa Dettling, Dienstag, 10. April 2012
Sa 7. April 2012
Warum fühlte ich mich mit mehr Fragen nach der Ausstellung bedacht als zuvor?
Isabella
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Dann haben wir zumindest erreicht, was wir wollten. Sich über manche Fragen klar werden kann, das man in einer Ausstellung ganz gut – aber sie wirklich beantworten, dafür kann ein Ausstellungsbesuch wohl nur der Anfang sein. Und DIE richtige Antwort gibts meistens nicht – ud wo es sie gibt, kann man sie in der Regel leicht bei wikipedia nachschauen. Aber vielleicht helfen die Objekte und Texte ein wenig dabei, wie man eine Frage/ein Problem produktiv anschauen kann. Meistens gibt es mehrere richtige Antworten – und genau darin liegt das Problem. Man muss sich selbst entscheiden – und dabei gelten lassen, dass die richtige Antwort für den anderen eben eine andere ist.
Hanno Loewy, Dienstag, 10. April 2012
Die Ausstellung hat sich nicht zum Ziel gemacht, die Fragen umfassend zu beantworten, sondern will eher zum Nachdenken anregen. Sich über manche Fragen klar werden, das kann man in einer Ausstellung ganz gut – aber sie wirklich beantworten, dafür kann ein Ausstellungsbesuch wohl nur der Anfang sein. Und DIE richtige Antwort gibts meistens nicht – und wo es sie gibt, kann man sie in der Regel leicht bei wikipedia nachschauen. Aber vielleicht helfen die Objekte und Texte ein wenig dabei, wie man eine Frage/ein Problem produktiv anschauen kann. Meistens gibt es mehrere richtige Antworten – und genau darin liegt das Problem. Man muss sich selbst entscheiden – und dabei gelten lassen, dass die richtige Antwort für den anderen eben eine andere ist.
Melissa Dettling, Mittwoch, 11. April 2012