Der Blog zur
Ausstellung im
Jüdischen Museum
Hohenems
www.jm-hohenems.at

Do 28. Juni 2012

When are we going to realize the next activity about Turkish Jewry?

Ayhan Enginar

  • As soon as there is a good idea around. 😉
    And a sponsor we will find.

    Hanno Loewy, Montag, 2. Juli 2012

Di 26. Juni 2012

Werden Juden wann sie was schlimmes gemacht haben gleich bestraft wie wir?

Lukas

  • Lieber Lukas! Meinst Du von ihren Eltern? Ich glaub, das hängt davon ab, ob sie streng sind oder nicht, gut gelaunt oder schlecht gelaunt, und natürlich auch davon, was es denn “schlimmes” war. Ich glaub, das ist genau wie bei Dir und Deinen Freunden.

    Hanno Loewy, Montag, 2. Juli 2012

Mo 25. Juni 2012

Tragen jüdische Frauen eine Perücke? Wenn ja wieso?

Mia

  • Die meisten jüdischen Frauen kümmern sich nicht um dieses Thema. Strenggläubige, orthodoxe Frauen, verdecken aber, wenn sie verheiratet sind, ihr Haar. Das tun sie, je nach Brauch und Tradition, auf verschiedene Weise. Das kann ein Kopftuch oder eine Mütze sein. Oder eben eine Perücke, unter der man sein Haar entweder kurz trägt oder ganz abrasiert.
    Die Bibel kennt dazu keine Vorschriften. Die Idee, dass die weibliche Haarpracht unkeusche Gedanken und Gefühle wecken könnte und Männer zur Übertretung des 10. Gebotes (Du sollst nicht begehren Deines nächsten Weib) verführen würde, wird erst im Talmud diskutiert. Die verschiedenen Bräuche, die Haare zu verbergen, entstehen erst später und sind weder einheitlich noch verbindlich, auch wenn orthodoxe Rabbiner das manchmal gerne so darstellen.

    “Frag den Rabbi” antwortet darauf so:
    http://www.hagalil.com/judentum/rabbi/fh-0802-6.htm

    Und ein schönes statement einer jüdischen Frau zu diesem Thema findet sich auf “Annas Blog” im Internet:
    http://mittendrin.wordpress.com/2008/04/06/die-kopfbedeckung-bei-judischen-frauen/

    Hanno Loewy, Montag, 2. Juli 2012

Mo 25. Juni 2012

Wieso haben Männer Locken um die Ohren gewickelt?

Mia

  • Liebe Mia,
    In Levitikus 19,27 heißt es: “Ihr sollt den Rand eures Hauptes nicht runden, und du sollst nicht zerstören den Rand deines Kinnbarts”. Daraus entwickelte sich für orthodoxe jüdische Männer die Tradition, ihre Haare an den Schläfen wachsen zu lassen. Diese Strähnen sind zumeist gelockt, werden aber nicht um die Ohren gewickelt. Sonst sähen sie ja aus wie Princess Leia aus “Star Wars”.

    Hannes Sulzenbacher, Dienstag, 26. Juni 2012

Sa 23. Juni 2012

Und was geschieht mit dem Hautstück, das bei der Beschneidung anfällt? – Da gibts bestimmt ein Gesetz!

Elikei

  • Es gibt kein Gesetz, wohl aber Traditionen, was mit der abgeschnittenen Vorhaut geschieht: Zumeist wird sie begraben, entweder mit Erde oder Sand bedeckt. Eine andere Tradition ist, sie den Eltern in einem Beutel zu übergeben, die jenen dann beispielsweise unter einem neugebauten Haus oder auch neu angepflanzten Baum in ihrem Garten vergraben.

    Hannes Sulzenbacher, Donnerstag, 28. Juni 2012

  • Das Hautstück wird begraben. ganz einfach.

    Eine bestimmte Vorhaut wurde allerdings angeblich nicht begraben, sondern hat sich wundersamerweise sogar multipliziert: Die Vorhaut Jesu.
    Da dieses Stück seines Körpers bei seiner Himmelfahrt nicht dabei gewesen sein kann, haben zahlreiche Christen danach gesucht. Schließlich handelte es sich um die kostbarste Reliquie der Christenheit überhaupt.
    Angesichts des Phänomens, dass solche Reliquien oft an mehreren Orten gleichzeitig aufgehoben werden, wundert es nicht, dass auch die Vorhaut Jesu mehrfach vorhanden ist und als Reliquie verehrt wird.
    Allein in Frankreich rühmten sich offenbar zwölf Orte des exklusiven Besitzes des heiligen Präputiums – und versuchten mit dieser Attraktion ihren Fremdenverkehr anzukurbeln. Am Bekanntesten ist das praeputium dominum von Charroux (südlich von Poitiers), das sich Heinrich V.
    zur magischen Beförderung der Geburt seines Thronfolgers dort auslieh und zeitweise nach London übersandte.
    Rang zwei nimmt wohl das im Lateran in Rom aufbewahrte Exemplar ein. Die heilige Katharina soll das praeputium sanctum oder praeputium dominum (das allerdings unsichtbar sei, nur dem wahrhaft Frommen erkennbar) sogar am Ringfinger getragen haben; als ‘Verlobungsring’, auf den sie als Braut Christi Anspruch hatte. Nach ihrem Tode schnitt man ihren Finger samt ‘Schmuck’ ab und hatte so eine partiell unsichtbare Doppelreliquie.

    Soviel zu dem Verbleib von Vorhäuten.

    Hanno Loewy, Donnerstag, 28. Juni 2012

Sa 23. Juni 2012

Also doch längere Nase! Wo bleibt die wissenschaftliche Untersuchung, daß sie durchschnittlich ist?

EA

  • Tja, da stellst sich zuerst mal die wissenschaftliche Frage: “Was ist eine durchschnittliche Nase?”

    Hanno Loewy, Montag, 2. Juli 2012

Fr 22. Juni 2012

Kann ich Jude werden?

Balik

  • Hier Melissas Antwort vom 16. April 2012:

    Formal ist der Übertritt zum Judentum möglich, wird aber nicht forciert. Wenn er den Regeln entsprechend vollzogen worden ist, dann ist der Konvertit Jude und in allen Punkten in der Gemeinde gleichberechtigt.
    Aber Probleme gibt es natürlich:
    Erstens: der Faktor Mensch. Menschen sind manchmal schwach und lassen ihre eigene Schwäche an anderen aus. Ein solcher Ausdruck der Schwäche ist es, Konvertiten spüren zu lassen, das sie keine “richtigen” Juden sind. Dem wird man immer wieder begegnen. So wie ein jüdischer oder muslimischer Österreicher wohl immer wieder jemand begegnen wird, der ihm signalisiert, das er gar kein richtiger Österreicher ist.
    Zweitens pflegen (insbesondere da wo viele Juden leben) verschiedene Gemeinden einen unterschiedlichen Umgang mit den Traditionen (von Reform bis orthodox) und das heißt auch, einen unterschiedlichen Umgang mit Konversionen. Ein Übertritt in einer Reformgemeinde in den USA ist sicherlich leichter (wobei man sich auch da keine falschen Vorstellungen machen sollte, anderthalb oder zwei Jahre Zeit sollte man schon mitbringen) als bei einer ultra-orthodoxen Gemeinde.
    Dementsprechend akzeptieren Reformgemeinden auch einen Übertritt bei einer orthodoxen Gemeinde, aber umgekehrt orthodoxe Gemeinden häufig nicht einen Reform-Übertritt.
    Drittens kommt es natürlich auch darauf an, aus welchen Gründen man übertritt. Unterschieden wird zumeist zwischen drei Gründen:
    1. “Re-Konversion” von Menschen, die jüdische Vorfahren haben.
    2. “Liebes-Konversion” zum Zwecke der Eheschließung.
    3. “spirituelle Konversion” aus rein religiösen Gründen.
    Man kann sich vorstellen, dass “Re-Konversionen” oft am unproblematischsten ablaufen, “Liebes-Konversionen” sind besonders häufig und dabei stellt sich, von Seiten der Gemeinde vor allem die Frage, ob der Konvertit bereit ist, für die “jüdische Identität” der Kinder zu sorgen. (Das heißt auch, die Liebeskonversion ist bei Frauen häufiger als bei Männern, die ja für die Frage ob das Kind als “jüdisch” gilt, nicht so entscheidend sind.) Eine irgendwie heikle Frage – auf die man pragmatisch und ein wenig absurd damit antwortet, dass man verlangt zu beweisen, in der Lage zu sein, einen Haushalt unter Einhaltung der traditionellen Rituale und der Kaschrut (den Koscher-Gesetzen) zu führen. (Was die Mehrheit der Juden ja selbst gar nicht tut) Ob die Konversion nachhaltig ist (selbst wenn man sich nachher vielleicht wieder der üblichen Praxis annähert, es mit Kaschrut und Tradition nicht ganz so ernst zu nehmen), das hängt am Ende vor allem vom Erfolg der Ehe ab…
    “Spirituelle Konversionen” werden mit der größten Vorsicht behandelt – und sie erweisen sich tatsächlich auch in der Praxis nicht immer als sehr dauerhaft. Denn wer einmal das Bedürfnis verspürt, sich einem anderen Glauben zuzuwenden, der verspürt dieses Bedürfnis auch oft ein zweites Mal. Als temporäre spirituelle Orientierung hat sich das Judentum freilich in keiner seiner Ausprägungen jemals verstanden.
    Jude zu sein heißt ja letztlich, sich auf eine bestimmte historische Erfahrung zu beziehen. Das ist etwas anderes, als ein spirituelles Erlebnis zu suchen. Und zum Judentum zu konvertieren bedeutet, sich dieser historischen Erfahrung anzuschließen, was vermutlich nicht einfach ist. Aber es ist immer wieder in der Geschichte möglich gewesen.
    Manchmal machen es auch Konvertiten ihrer jüdischen Umgebung nicht ganz leicht, weil sie die Einhaltung der Traditionen oder das spirituelle Erleben in den Vordergrund stellen – und diesen Anspruch auch an ihre Umgebung stellen. Denn schließlich suchen Konvertiten häufig neue Sicherheit.
    Doch man kann Jude sein, ohne gläubig zu sein. Und zum jüdischen Zweifel zu konvertieren ist vielleicht besonders schwierig.
    Ab Oktober 2012 zeigt das Jüdische Museum Hohenems (und 2012 auch die Jüdischen Museen in Frankfurt und in München) eine Ausstellung zum Thema Konversion. Dann gibt es auch einen Katalog mit vielen Antworten auf diese Fragen.

    Hanno Loewy, Montag, 2. Juli 2012

Do 21. Juni 2012

Wie viele Juden gibt es weltweit, wie viele Leben in Israel? Wie stark ist die Jüdische Friedensbewegung in Israel?

Michael Ledwinka

  • Zur ersten Frage:
    Heute sind es wieder ungefähr 14 Millionen Juden, die in aller Welt leben, wobei dabei nur jene eingerechnet sind, die jüdischen Gemeinden angehören. Also nicht Menschen, die sich dem Judentum einfach zugehörig oder nahe fühlen, weil manche ihrer Verwandten jüdisch sind.

    Etwa 5,7 Millionen von ihnen leben in Nordamerika (USA und Kanada), ebenfalls 5,7 Millionen sind jüdische Israelis, fast 500.000 leben in Frankreich und fast 300.000 in Großbritannien, etwa 200.000 in Russland und ungefähr 180.000 in Argentinien, und etwa 120.000 in Deutschland – um nur die größten Gemeinschaften zu nennen. Aber natürlich leben auch Juden in der Schweiz und Österreich, Italien und in der Ukraine und in vielen anderen Ländern. Früher lebten auch viele Juden in Nordafrika, im Iran und im Irak. Dort sind die Gemeinden heute aber auch viel kleiner als früher, weil Juden von dort nach Israel, in die USA oder nach Frankreich gewandert sind.

    Zur zweiten Frage:
    Wie soll man das beantworten. Manchen ist sie zu schwach, manchen ist sie zu stark. Vielleicht ist sie angesichts der zu lösenden Probleme einfach hilflos?
    Ihre Frage unterstellt, dass es darum geht Frieden zu schließen. Aber vielleicht ist das gar nicht die entscheidende Frage? Vielleicht geht es darum, wie EINE zivile Gesellschaft zwischen Jordan und Mittelmeer entstehen kann? Vielleicht geht es um Bürgerrechte und Verfassung?
    Dies würde voraussetzen, dass niemand mehr – egal ob christlich, jüdisch oder muslimisch – einen göttlich verbrieften Anspruch auf Jerusalem geltend machen kann. Das ist, angesichts von Millionen von Pilgern, Siedlern und Gotteskriegern die eigentliche Utopie um die es geht.

    Abraham Burg, selbst viele Jahre in der Friedensbewegung aktiv, hat das Problem vor einem halben Jahr in der israelischen Zeitung Haaretz sehr pointiert auf den Punkt gebracht:
    „Die Opposition soll nicht länger auf eigene Faust Friedensschritte initiieren; sie machen alles nur noch schlimmer. Sie schaffen eine Illusion, zuhause wie im Ausland, dass die gegenwärtige Realität nur temporär sei. Dass es immer noch möglich ist, die dicken Geister zurück in die Flasche zu verbannen. Aber das ist nur eine zynische Täuschung, denn das ist nicht mehr möglich. Denn wir haben die rote Linie überschritten und alle points of no return. …
    Genug der Illusionen. Es gibt keine zwei Staaten mehr zwischen dem Jordan und dem Meer. Lasst die rechten Knesset-Abgeordneten … in der Welt herumreisen und ihre schönen Gesichter zeigen, ohne das täuschende Make-up, das wir ihnen geliefert haben. Inzwischen müssen wir uns überlegen, wie wir in den neuen israelischen Diskurs eintreten können. … Die nächste diplomatische Formel, die das „zwei Staaten für zwei Völker“ ablösen wird, wird eine zivile Formel sein. Alle Menschen zwischen dem Jordan und dem Meer haben die selben Rechte auf Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit. … Es kann gut sein, dass es ein Land sein wird mit nationalistischer, rassistischer und religiöser Diskriminierung, ein Land, das offenkundig nicht demokratisch ist, so wie das Land jetzt auch schon. Aber es könnte auch ganz anders aussehen. Eine Einheit mit einer gemeinsamen Basis für mindestens drei Mitspieler: eine ideologische Rechte, die sich darauf einstellt ihre Machbarkeit auszutesten, eine Linke, die beginnt, sich von der Illusion des ‚jüdisch und demokratisch’ zu befreien, und einem nicht zu vernachlässigenden Teil der palästinensischen Intelligenz. Auf den Rahmen wird man sich einigen – ein demokratischer Staat, der allen seinen Bürgern gehört.“
    (Der ganze Artikel findet sich hier:
    http://www.haaretz.com/print-edition/opinion/now-it-s-your-turn-1.403059)

    Hanno Loewy, Donnerstag, 28. Juni 2012

Mi 20. Juni 2012

Werden Juden (wenn andere wissen, dass sie Juden sind) auf ihre Religion / die Vergangenheit reduziert?

Katharina

  • Das passiert einem in der Tat häufiger. Dann fragt man sich, warum man nicht als einzelne Person angesehen wird, sondern als Exemplar.
    Da es in unseren Breiten nicht so viele Juden gibt, aber alle Leute ständig etwas über sie wissen wollen, geschieht einem das natürlich gerade in Mitteleuropa besonders oft. In New York ist das anders…
    Kaum jemand möchte gerne ständig als Auskunftsperson und “Experte” in Sachen Judentum ausgeforscht werden. Andererseits gibt es ein paar Menschen, deren Eitelkeit es vielleicht schmeichelt. Die werden dann zu “Berufsjuden”…

    Hanno Loewy, Montag, 2. Juli 2012

Di 19. Juni 2012

Warum können Juden nicht zugleich Christen sein? Es gibt doch Judenchristen.

Rainer Büchel

  • Das Christentum ist zu einer Zeit entstanden, als das Judentum in einer Krise war. Römische Besatzungsherrschaft und ein jüdischer König von römischen Gnaden, eine Priesterkaste, die versuchte, sich dieser Besatzung anzupassen und große soziale Spannungen waren der Nährboden für zahlreiche prophetische Prediger, die über das Land zogen und Anhänger sammelten. Jesus von Nazareth war einer von ihnen.
    Nach seinem Tod machten seine Anhänger aus ihm die Gründungsgestalt einer messianischen religiösen Bewegung, die zunächst darauf zielte, das Judentum radikal zu verändern – durch die Annahme, der Messias sei erschienen. Doch nachdem diese neue Bewegung im Judentum nur eine begrenzte Zahl von Anhängern fand, suchten und fanden die “Judenchristen” ihren Erfolg in der Bekehrung von “Heiden”. Das freilich veränderte das Christentum. Und der Ton der Abgrenzung gegenüber den “verstockten” Juden wurde aggressiver.

    Von “Judenchristen” heute zu sprechen macht wenig Sinn. Es gibt eine Bewegung “messianischer Juden”, die behaupten Christen geworden zu sein, und dennoch Juden geblieben zu sein. (In den USA firmiert diese Bewegung unter “Jews for Jesus”.) Und es gibt judaisierende Christen (manchmal mit jüdischen Vorfahren) die beide religiösen Wurzeln ihrer Existenz versöhnen wollen.
    Aber wenn Begriffe irgendeinen Sinn machen, dann doch weil sie auf eine Differenz hinweisen. Ein Tisch ist ein Tisch und ein Stuhl ist ein Stuhl, auch wenn man sich zur Not auch auf einen Tisch setzen kann.
    Zu den entscheidenden Grundlagen des Judentums gehört die geduldige Erwartung eines Messias. Und es ist in der jüdischen Tradition eine Sünde, zu glauben, dass man den Messias herbei zwingen kann. (Auch wenn die Lubawitscher Bewegung in ihrem Überschwang manchmal in messianische Fahrwasser abdriftet…)

    Man muss schon einige Akrobatik vollbringen um diese auf die Zukunft gerichtete Messiashoffnung im Judentum mit der erinnernden Messiasgewissheit des Christentums zu verwechseln oder in eins zu setzen. Aus einer jüdischen Sicht ist “ein messianisches Judentum” letztlich nur eine verkappte Missionierung und damit eine Fortsetzung einer unheilvollen Gewaltgeschichte mit friedlicheren Mitteln. Auch dann wenn “messianische Juden” den Sabbat halten.

    Was würden Christen dazu sagen, wenn eine Bewegung der “nicht-messianischen Christen” entstünde, die zwar weiter den Sonntag halten und Jesus als Propheten ansehen würden, aber ihn nicht mehr als Gottes Sohn und Messias betrachten würden. Würden Sie einen Anhänger einer solchen Bewegung noch als Christ ansehen?

    Hanno Loewy, Donnerstag, 21. Juni 2012