Lieber Kurt,
die Frage nach den “typisch jüdischen” Namen bezieht sich meistens auf solche Namen, die dann auch dem Fragenden erlauben, den Namensträger als Juden zu identifizieren, also auf “Goldstern” und nicht auf das nicht weniger häufig vorkommende “Meyer” (in all seinen Schreibweisen). Dass man mit solchen Klischees aber schlecht fährt, zeigt sich unter anderem und nicht zuletzt am nationalsozialistischen Ideologen Alfred Rosenberg bzw. an der niederösterreichischen (um es mal vorsichtig auszudrücken:) “FPÖ-Familie” Rosenkranz.
Es gibt dazu außerdem einen ausführlichen wikipedia-Eintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Familienname.
Hannes Sulzenbacher, Donnerstag, 29. März 2012
Lieber Kurt,
auch von mir noch ein Lesetipp zum Thema:
Dietz Bering, Der Name als Stigma
Lieber Kurt,
die Frage nach den “typisch jüdischen” Namen bezieht sich meistens auf solche Namen, die dann auch dem Fragenden erlauben, den Namensträger als Juden zu identifizieren, also auf “Goldstern” und nicht auf das nicht weniger häufig vorkommende “Meyer” (in all seinen Schreibweisen). Dass man mit solchen Klischees aber schlecht fährt, zeigt sich unter anderem und nicht zuletzt am nationalsozialistischen Ideologen Alfred Rosenberg bzw. an der niederösterreichischen (um es mal vorsichtig auszudrücken:) “FPÖ-Familie” Rosenkranz.
Es gibt dazu außerdem einen ausführlichen wikipedia-Eintrag:
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Familienname.
Hannes Sulzenbacher, Donnerstag, 29. März 2012
Lieber Kurt,
auch von mir noch ein Lesetipp zum Thema:
Dietz Bering, Der Name als Stigma
Hanno Loewy, Samstag, 7. April 2012