Lieber Sven,
jüdische Sportler sind zumeist (und oft sehr erfolgreich) in den Nationalmannschaften der Länder, deren Bürger sie sind. Und als solche nehmen sie auch an den Olympiaden teil. Es gibt aber tatsächlich auch eine internationale jüdische Sportbewegung und eigene Wettkämpfe. Seit 1932 gibt es die “Makkabiade” (benannt nach einem legendären jüdischen Widerstandshelden gegen die griechisch-syrische Herrschaft über Jerusalem vor 2200 Jahren). das ist tatsächlich so etwas, wie eine jüdische Olympiade, abwechselnd in Israel und in Europa. Vor einem Jahr fand die europäische Makkabiade übrigens in Wien statt.
Lieber Sven,
jüdische Sportler sind zumeist (und oft sehr erfolgreich) in den Nationalmannschaften der Länder, deren Bürger sie sind. Und als solche nehmen sie auch an den Olympiaden teil. Es gibt aber tatsächlich auch eine internationale jüdische Sportbewegung und eigene Wettkämpfe. Seit 1932 gibt es die “Makkabiade” (benannt nach einem legendären jüdischen Widerstandshelden gegen die griechisch-syrische Herrschaft über Jerusalem vor 2200 Jahren). das ist tatsächlich so etwas, wie eine jüdische Olympiade, abwechselnd in Israel und in Europa. Vor einem Jahr fand die europäische Makkabiade übrigens in Wien statt.
Hanno Loewy, Mittwoch, 11. April 2012